Mein Klausi,
als wir am 25.11.1982 geheiratet haben dachten wir das wir beide zusammen alt werden würden. Doch leider hat es das Schicksal anders mit uns gemeint. Wir ergänzten uns viele Jahre, wenn die auch nicht immer leicht waren. Wir beide liebten Hunde über alles, wenn Du auch zu Beginn nichts mit Yorkshireterriern anfangen konntest. Wir arbeiteten hart um uns unseren Traum vom eigenen Haus zu erfüllen und Mitte der neunziger Jahre war es dann auch soweit. Wir kauften ein kleines Haus und wir richteten es nach unserem Geschmack her. Und vielen Hunden die keiner mehr wollte, gaben wir ein neues Zuhause. Doch Ende 2004 wurdest erst Du arbeitslos und ich dann Mitte 2005, doch wir konnten trotzdem unseren "Lebenstraum" halten. Da man in unserem Alter aber keinen gutbezahlten Job mehr bekommt, hast Du über die Arbeitsbeschaffungsmaßnahme in Gärten fremder Leute gearbeitet. Und das hast Du dann auch mit Freude getan und wir kauften uns noch einen Wohnwagen in der Eifel. Auch da hast Du Deine ganze Energie rein gesteckt und wir verlebten dort wunderschöne Stunden.
Du warst bis auf Deine Zuckerkrankheit und einer Kur niemals ernsthaft krank. Daher waren wir auch nicht sehr besorgt, als bei Dir im August 2008 ein Leistenbruch festgestellt wurde. Im selben Jahr wurdest Du im September auch 50 Jahre alt und das wollten wir natürlich mit allen Freunden feiern. Du gingst etwa Mitte September ins Krankenhaus, in der Hoffnung das Du am Tag Deines grossen Festes am 4.10.2008 wieder geheilt aus dem Krankenhaus entlassen bist. Ich brachte Dir noch am ersten Tag einen Schutzengel mit und habe gesehen wie sehr Du Dich darüber gefreut hast, auch wenn Du es nicht so gezeigt hast. Doch es kam leider alles anders, denn zu Deinem Festtage durfte ich Dich nur für 3 Stunden aus dem Krankenhaus holen und mußte Dich dann wieder dorthin zurück bringen. Zwar warst Du schon am Leistenbruch operiert, doch hatte es dabei Komplikationen gegeben. Die Ärzte konnten bei Dir nicht mit diesen "Kameras" operieren, sie mußten den damals üblichen Schnitt in der Leiste bei Dir machen. Dabei stellten sie verändertes Gewebe an Deiner Bauchdecke fest und entnahmen natürlich sofort eine Probe. Und diese Ungewissheit bestand auch noch an Deiner Geburtstagsfeier und wer Dich kannte merkte es Dir auch an. Doch Du hast versucht niemandem Deine Sorge anmerken zu lassen. Und eigentlich sind wir alle auch davon ausgegangen das Du bestimmt "nur" ein Magengeschwür oder ähnliches hattest.
Am Sonntag nach der Feier konnten wir ja auch noch nicht mit einer Diagnose von Dir rechnen, die solltest Du am Montag bekommen. So erzählte ich Dir was Samstags noch auf der Party passiert sei und wir lachten noch gemeinsam über die eine oder ander Anekdote. Als ich dann Montagsnachmittags bei Dir im Krankenhaus war, hattest Du immer keine genaue Diagnose. Als ich dann spätnachmittags nach Hause fuhr, sagte ich noch zu Dir das Du mich sofort anrufen solltest wenn die Ärzte bei Dir waren. Und leider riefst Du mich tatsächlich am frühen Abend an und teiltest mir die schreckliche Diagnose mit: Magenkrebs!!!!!!
Ich schrie immer wieder ins Telefon das es ein Irrtum sein müßte, denn solch schlimme Krankheiten passieren doch immer nur bei anderen und nicht bei einem selbst. Doch Du warst wie immer in Deinem Leben: total ruhig hast Du auf mich eingesprochen. Ich konnte einfach nichts mehr sagen und wir wollten am späten Abend nochmal telefonieren. Und wie immer hast Du nur an mich gedacht, Du riefst unseren Nachbarn an und sagtest ihm das er sich um mich kümmern solle da ich am Boden zerstört sei. Er kam dann auch rüber, doch ich war wie gelähmt und konnte kaum sprechen. Ich hatte richtig Angst Dich den Abend nochmal anzurufen, wußte doch gar nicht was ich Dir sagen sollte.
Einige Tage später wurdest Du entlassen und wir gingen gemeinsam zu Deinem "neuen" Krebsarzt (Onkologe), denn ich wollte bei dem Gespräch dabei sein. Es war eine Frau und sie war wirklich sehr einfühlsam. Als sie sagte das die Krankheit schon zu weit fortgeschritten sei und der Tumor inoperabel ist weil sich an der Bauchdecke schon Metastasen gebildet hätten brach für mich eine Welt zusammen. Doch Du hast Dir nichts anmerken lassen, warst stark wie immer. Auch ich wollte mich beherrschen und unterdrückte die Tränen so gut es ging. Zu guter Letzt bekamst Du dann die Termine für Deine erste Chemotherapie und wurdest auf all die schlimmen Nebenwirkungen hingewiesen. Eigentlich wollte ich die Ärztin noch fragen wieviel Zeit uns beiden noch gemeinsam bleibt, doch das habe ich mich dann doch nicht getraut. Denn wirklich wissen wollte ich das dann doch nicht. Aber jetzt im nachhinein würde ich diese Frage bestimmt doch stellen.
Und so bekamst Du Ende Oktober Deine erste Chemo und hast wie immer nicht geklagt. Und ehrlich gesagt, waren die Nebenwirkungen bei Dir relativ gering (Gott sei Dank). So gingen etwa 4-5 Monate ins Land und wir versuchten "dieses" Thema nicht andauernd zu unserm Gesprächsthema werden zu lassen. Im Februar oder März 2009, wir waren mal wieder in unserem Wohnwagen, bekamst Du höllische Schmerzen in Deinem rechten Arm. Sind dann sofort nach den Karnevalstagen zu Deiner Onkologin gefahren und sie stellte eine schwere Arm-Schulterthrombose fest. Eigentlich solltest Du ins Krankenhaus, doch als Du die Ärztin gefragt hast was denn da gemacht würde und sie Dir sagte das man nur Blutverdünner spritzen würde, warst Du wieder einmal so tapfer und sagtest das Du das auch zuhause selbst machen könntest. Schließlich würdest Du Dir schon einige Jahre auch das Insulin selbst spritzen. So konnten wir wieder gemeinsam nach Hause gehen, mit der Auflage das Du Dich auch unbedingt schonen mußt. Das hast Du dann auch getan und mit der Gartenarbeit bei anderen Leuten war es seitdem auch vorbei.
Langsam ging es besser mit der Thrombose, dann hattest Du etwa 2 Monate später auf einmal immer öfter Atemnot. Zu Beginn hast Du es noch als "normal" hingestellt. Heute weiß ich das es auch bei Dir die Angst vor der Wahrheit bei der Ärztin war. Doch es wurde so schlimm das wir nicht mal mehr mit den Hunden spazieren gehen konnten, so sind wir wieder zusammen zum Ärztin gefahren. Sie stellte per Ultraschall fest das Du Wasser in der Lunge hattest und umgehend stationär ins Krankenhaus müßtest. Sie meinte noch das man das Wasser im besten Fall punktieren könnte, im schlimmsten Fall müsse aber operiert werden. Doch auch bei einer OP sah sie gute Chancen das Du wieder auf die Beine kommst. So bliebst Du direkt im angrenzenden Krankenhaus und fast täglich wurden Dir mehrer Liter Wasser punktiert. Doch als die Ärzte sahen das es so nichts bringt, entschlossen sich die Ärzte dort zu einer OP. Die sollte aber erst in 3 oder 4 Tagen statt finden und bis dahin hättest Du zuhause sein können. Doch schon nach 2 Tagen wurde Deine Atemnot so gross und ich brachte Dich wieder zurück zur Notaufnahme. Sofort wurdest Du an ein Sauerstoffgerät angeschlossen und wieder punktiert und mußtest auch bis zur OP im KH bleiben. Als ich den Abend vor Deiner OP nach Hause fuhr hatte ich Tränen in den Augen und Du winktest mir noch vom Balkon aus zu. Als ich Dich dann wie immer abends noch anrufen wollte, hatte ich Deinen Zimmergenossen am Telefon. Der sagte mir das Du schon auf die Intensivstation verlegt worden wärst. Ich hatte da schon voll die Panik, denn ich wußte das Du NACH der OP dorthin verlegt werden solltest, doch nicht am Abend vorher. Ich rief sofort auf der Intensivstation an, doch Du warst gerade in Behandlung. Der Pfleger versuchte mich zu beruhigen und meinte das ich mich in meinem Zustand nun nicht ans Steuer setzten solle denn ich wollte sofort zu Dir ins KH kommen. Er hat Dir dann auch Bescheid gesagt das ich angerufen habe und Du hast mich dann auch umgehend zurück gerufen und mir gesagt das es nur zur Beobachtung und Stabilisierung wäre das Du nun schon dort liegst. Am nächsten Tag bin ich sofort Mittags nach der Arbeit zu Dir ins KH und Du bist schon wach gewesen weil Deine OP sehr früh war. Laut Ärzten war die OP erfolgreich, aber zur Kontrolle müßtest Du noch 2 Tage auf der Intensivstation bleiben.
Nach gut einer Woche durfte ich Dich dann endlich nach Hause holen, obwohl Du bis zum letzten Tag im KH immer noch die Drainage dran hattest weil immer noch Wasser nachlief. Wir sind dann am nächsten Tag zu Deiner Onkologin, weil Du doch noch so schlimme Schmerzen hattest. Sie gab Dir noch stärkere Medikamente und meinte das es in ein paar Tagen besser sein sollte. Doch leider halfen die Medikamente nicht so wie sie sollten und es ging auch eine Narbe von der OP auf aus der Wasser kam. So brachte ich Dich wieder abends zur Notaufnahme ins KH und sie punktierten Dir wieder die Lunge, aber ich konnte Dich wieder mit nach Hause nehmen. Doch auch diesmal war es nicht für lange, 2 Tage später ging auch die zweite Narbe auf und aus der trat so ein Blut-Wasser Gemisch. Das wollte ich dann beim verbinden nicht mehr verantworten, denn Dein Husten und Deine Atemnot war immer noch nicht wirklich besser geworden. Und daher warst Du dann auch einverstanden als ich Dir sagte das ich Dich wieder ins KH bringe. In der Nacht hatte der Arzt, welcher Dich operiert hatte, Notdienst. Er nähte Dir beide Wunden nochmal und meinte wenn am nächsten Tag wieder die Verbände durchgeblutet sind, müßtest Du wieder stationär aufgenommen werden und Dir müsse wieder eine Drainage dran gehängt werden. Und leider behielt er Recht, nachts mußte ich Dir zweimal die Verbände wechseln. Da hast Du mich auch noch gefragt ob ich den Schutzengel eingepackt habe, daran hatte ich gesehen das auch Du Angst hattest auch wenn Du nach aussen hin immer so stark sein wolltest. So sind wir am nächsten Morgen mit Deinen schon gepackten Sachen, wieder ins KH gefahren und Dir wurde umgehend unter Vollnarkose wieder eine Drainage eingesetzt. Täglich lief die auch mit Wasser voll und die Ärzte konnten nichts dagegen tun. Zwischenzeitlich bist Du auch mal auf die Teilintensivstation verlegt worden weil Du mannchmal neuerdings auch Herzprobleme hattest. Doch sie konnten dort nichts feststellen. Und auch Du wurdest immer mutloser da Du kaum noch Appetit hattest und manchmal das Essen wieder ausgebrochen hast. Auch die Schmerzen wurden, trotz Morphium, bei Dir immer schlimmer. Aber trotzdem habe ich Dich nicht einmal richtig klagen gehört, Du warst halt manche Tage etwas ruhiger. Aber dazwischen hattest Du auch "gute" Tage, so auch am Sonntag den 26.7.2009. Wir haben draussen in der Sonne gesessen, ein Eis gegessen und hatten die Hoffnung das Du in der kommenden Woche aus dem KH kommst. Du sagtest noch das wir, wennDur entlassen wirst, dann mal 2 Wochen zu unserem Wohnwagen fahren würden und ich dann auch mal Urlaub machen soll. Schließlich hätte ich die letzten Wochen genug zu tun gehabt. Wir waren wirklich guter Dinge und haben uns so sehr darauf gefreut. Doch am Montag den 27.7.2009 kam ich erst am späten Nachmittag ins KH, meine Mutter saß schon dort und hatte auf mich gewartet weil sie dann mit zu uns gekommen ist. Ich sah das es mal wieder ein Tag war wo es Dir "nicht so gut" ging, doch Du klagtest wieder nicht. Wir telefonierten abends noch miteinenander und Du sagtest mir das es besser wäre. Und ich solle mir nicht so viele Sorgen machen, in den letzten Tagen wären immer mal Höhen und Tiefen gewesen.
Und dann kam dieser schreckliche Dienstag der 27.7.2009. Ich rief Dich wie immer morgens an, doch Du sagtest zu mir das Du nun nicht reden könntest weil Du etliche Ärzte um Dich stehen hättest. Ich legte dann auf und rief Dich kurze Zeit später nochmal an. Du sprachst von Schwäche und Herzproblemen und das sie Dich nun wieder an einen Tropf gehangen hätten. Und sie würden Dich bestimmt im Laufe des Vormittags auf die Überwachungsstation (Teilintensiv) verlegen. Als ich sofort zu Dir kommen wollte sagtest Du das die Medikamente wohl helfen würden und das es Dir schon besser ging. Eigentlich wollte ich den morgen zum Amt und den verbilligten Telefontarif für Dich anmelden, doch es saßen schon zu viele Leute draussen auf dem Flur. Heute bin ich auch froh das ich dort nicht gewartet habe, sonst hätte ich gar nicht mehr mit Dir reden können. So bin ich den Tag verhältnismäßig früh arbeiten gegangen und war dementsprechend früh auch bei Dir im KH. Als ich in Dein Zimmer kam und Dich da nicht antraf habe ich mich zuerst erschrocken, doch als mir dann die Schwester sagte das sie Dich auf die Überwachungsstation gelegt hätten war ich eigentlich beruhigt. So bin ich dann in Dein "neues" Zimmer und war erschrocken als ich Dich sah. Du warst halb am schlafen, aber hast Dich doch gefreut mich zu sehen. Du hast mich ja auch noch gefragt wie es mir ginge. So warst Du, immer nur an andere gedacht doch nie an sich selbst. Du hingst schon an der einen oder anderen Maschine und das machte mir schon Angst. Auch als Dein Telefon klingelte sagtest Du das ich dran gehen solle und Du momentan keinen sprechen willst. Als ich Dir dann den kalten Waschlappen auf die Stirn legen wollte, merkte ich das Du eiskalten Schweiß überall hast. Ich rief sofort die Schwester und als sie Dich so gesehen hatte rief sie sofort nach einer Ärztin. Da konnte ich nicht mehr und habe mich auf den Boden vom Krankenhausflur gesetzt und nur geheult. Ich wollte nicht das Du siehst wie mutlos ich bin und wie ich weine. Als die Ärzte mit Dir an mir vorbei fuhren sagten sie mir noch das sie Dich nun zur Intensivstation runter bringen würden und ich dann nachkommen könne. Habe dann nur noch in Deinem Zimmer das nötigste zusammenpackt und bin dann runter gefahren. Doch leider durfte ich noch nicht zu Dir rein und mußte draussen warten. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam dann ein Arzt und eine Ärztin und er fragte mich inwieweit ich über Deine Krankheit unterrichtet sei. Ich sagte ihm das ich Deine Frau bin und darüber Bescheid weiß. Er sagte das sie versuchen Dich zu stabilisieren und das Deine Herzprobleme wohl davon kommen das daß Wasser in Deinem Körper immer mehr steigt und auf den Herzmuskel drücken und sie es nicht stoppen können. Er ging dann auch und da sagte die eine Ärztin zu mir das es der Oberarzt nicht so direkt gesagt habe, aber Du würdest die Nacht wohl nicht überleben. Ich konnte nichts mehr sagen und nichts mehr fragen, ich wollte nur noch zu Dir. Nach erneuter gefühlter Ewigkeit kam mich endlich der Arzt holen, doch ich durfte nicht direkt zu Dir sondern mußte erst in sein Büro mitgehen. Und da bekam ich die traurige Gewissheit das ich Dich nicht mehr lebend wiedersehen soll. Er sagte mir das sie alles getan hätten, aber Du würdest auf keine Medikamente mehr "ansprechen". Ich war nicht in der Lage irgendwas zu sagen, ich wollte nur zu Dir denn Du solltest merken das Du nicht alleine bist. Selbst als ich endlich in Dein Zimmer kam und Dich an den ganzen Machinen hängen sah, konnte ich es immer noch nicht glauben das alles hoffnungslos ist. Ich wollte nur Deine Hand halten damit Du merkst das Du nicht alleine bist.
Mensch Klausi, warum kann ich nicht nochmal Deine Hand halten und warum kann ich die Zeit nicht zurückdrehen????
Ich würde so gerne wissen ob Du gespürt hast das Du nicht alleine gewesen bist.
Mutti war ja heute bei Dir auf dem Friedhof, sie hat zu Dir gesagt: Schlaf gut mein Junge. Doch Du hast gesagt das Du nicht schläfst, sondern über uns wachen tust.
Och Mensch, ich vermisse Dich sooooo arg...................!!!!!!!! Warum hatten wir nicht mehr Zeit miteinander????????
Mein lieber Klausi,
wir sind ja heute am 15.5.2011 aus dem Urlaub gekommen. Doch die Woche war nicht wirklich schön, immer und überall hast Du gefehlt. Doch in meinem Herzen warst Du immer dabei!!!! Du fehlst mir sooooo sehr!!!!!
Mein Klausi,
heute genau vor 3 Jahren am 6.10.2008 haben wir Deine schreckliche Diagnose erfahren. Doch niemals hätten wir gedacht das uns nur noch 9 gemeinsame Monate bleiben. Wir hatten noch so viel Hoffnung und noch so viel gemeinsam vor, niemals hätten wir gedacht das diese Krankheit stärker ist als wir. Doch leider haben wir diesen Kampf verloren, Du hast Dein Leben verloren und ich habe Dich verloren. Und immer noch bekomme ich keine Antwort auf meine Frage: warum ausgerechnet Du??????
Schlaf gut mein Schatz und besuche mich nachts nochmal in meinen Träumen. Ich hab Dich lieb!!!!
Mein Schatz
vergangene Nacht, vom 15.02 -16.02.2013 habe ich von Dir und Omi geträumt,obwohl sie schon weit über 20 Jahre tot ist. Ob das was zu bedeuten hat?? Ich habe mich auf jeden Fall wahnsinnig gefreut Euch beide nochmal wieder zu sehen, auch wenn das aufwachen dann um so trauriger war. Denn Ihr ward nicht mehr da. Ich habe Euch soooooo lieb!!!!!!
Mein Klausi,
habe hier eben nochmal alles durch gelesen und alles kam wieder "hoch". Mir kommt es vor als wäre es gestern erst passiert. Sitze nun hier und weine vor mich hin. Warum nur hat es Dich getroffen, das werde ich wohl niemals verstehen. Ich glaube fest daran, das wir beide und unsere Engelchen uns eines Tages wiedersehen. Nur dieser Glaube daran hält mich aufrecht. Ich liebe Dich!!!
Mein Schatz,
heute an Deinem 4 ten Todestag tut es wieder besonders weh.
Ich habe gestern meinen ganzen Mut zusammen genommen und Deinen Freund Heinz besucht. Es war schrecklich ihn so krank und hilflos zu sehen. Sehe uns alle noch zusammen auf dem Campingplatz wie glücklich wir dort waren. Und heute, was ist heute noch davon geblieben????
Und immer kommt dann die gleiche Frage: WARUM!!!!
ICH VERMISSE DICH SOOOOOO SEHR!!!!
Ich habe heute wieder so viele Tränen um Dich geweint. Vergiss nicht das Du immer ganz tief in meinem Herzen sein wirst!!!
Lieber Klausi,
heute vor genau 5 Jahren bekamen wir Deine schreckliche Diagnose. Trotzdem dachten wir das uns noch so viel gemeinsame Zeit bliebe. Doch leider waren es nur noch 9 Monate geworden. Es tut, besonders an solchen Tagen, weh wie am ersten Tag und alle Erinnerungen werden wieder so lebendig. Und seit Jürgen's Tod ist es alles noch viel schlimmer geworden. Ihr beiden "Männer" fehlt mir und Mutti sooooo sehr. Wir waren doch nur noch eine kleine Familie, WARUM hat man uns so jäh auseinander gerissen???
DU wirst immer in meinem Herzen und Gedanken sein Klaus!!!!
Und eines Tages hoffe ich auf ein Wiedersehen!!
ICH LIEBE DICH!!!
Erstellt von Marion Schorr