h kam der Tag als ich nach Hause durfte, man war ich aufgeregt konnte es nicht fassen =:0)) zu Hause dann durfte ich meine Geschwister und bekannte kennen lernen das war ein trubel, das kann ich euch sagen. Ich habe jeden Tag genossen mit meiner Familie.

Nach 10 Tagen zu Hause, ich glaube es war ein Freitag gewesen gegen 16.00 Uhr stimmte mit mir was nicht, ich bekam keine luft mehr mir wurde es plötzlich schlecht ich fühlte mich gar nicht gut. Mama fuhr mit mir sofort zurück ins Krankenhaus, 4 Tage lag ich nun wieder hier drinne, hab mich so an meine neuen Freunde gewöhnt und nun bin ich wieder hier. 

Nach dem 4 Tag wurde ich nach Erlangen in die Kinderklinik gefahren, wo man dann auch meine Krankheit erkannt hat "Dystrophia musculorum progressiva" das war für mich und meine Eltern ein Chinesisches Wort, übersetzt heißt es "Muskelschwund". Ich hatte fast keine kraft, wenig kraft um mich zu bewegen, wenig kraft um zu Atmen. Deshalb unterstützte mich auch eine Beatmungsmaschine.

Die Ärzte sprachen viel mit Mama & Papa, jedes mal nach einem Gespräch mit den Ärzten als beide wieder zu mir an mein Bettchen kamen haben sie mich angeschaut und geweint, wieso haben sie geweint? ich war doch da. Als sie mit mir geredet haben kamen immer und immer wieder Tränen, einmal habe ich sogar mitgehört als der Doktor in mein Zimmer kam und sich zu Mama und Papa hingesetzt hat meinte er das ich nicht mehr lange haben werde. Was meinte er mit nicht mehr lange? hatte er gleich Feierabend, oder eine Verabredung? wer weiß wer weiß, ich freue mich nur das meine Mama und mein Papa bei mir sind.

Am 28.05.12 um ca. 2.30 ging es mir gar nicht gut, die leute um mich herum waren alle in eile ich wußte nicht was mit mir passiert ich habe Angst. Dann kam Mama an meinem Bett und ich fühlte mich wieder ein bisschen besser, dann aufeinmal erschien mir ein helles Licht wo kam es her? es war sehr hell. Ich sah Mama weinen ich drehte mich zu ihr um hab sie angelächelt und gesagt, 

"Hey Mama, wo sind meine Schmerzen? ich merke kein Schmerz mehr ich glaube ich bin Gesund"

Am 01.06.2012 wurde ich beigesetzt, Mama & Papa haben schützend meine Hand gehalten und mich ein stück begleitet. Ich verstehe es wieso sie nicht mit mir sind, sie haben noch vieles zu erledigen.

Ich werde für Mama & Papa ein platz freihalten und auf sie warten, sowie auf meine Freunde und Bekannten.

In liebe, eurer Tyler-Noel