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Der Tod ist nichts, ich bin nur in das Zimmer
nebenan gegangen. Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für Euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam
gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich, betet für mich
damit mein Name im Hause gesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne besondere Betonung, ohne die Spur des Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
Charles Pierre Péguy

Und wenn ich geh

Irgendwie ist es vorbestimmt
wann wir kommen und wohin
wir einmal gehn
niemand weiß
wie lang er bleiben kann
es gibt nur für uns ein irgendwann

Und wenn ich geh
lass ich mein Herz bei dir
damit du spürst
was ich nur für dich fühl
damit du weißt
und nie vergißt
daß mein Gefühl für dich
unsterblich ist

kann ja sein
daß die Zeit uns trennt
weil mein abschied längst
in deinen Sternen steht
halt mich fest
und halt die Sonne an
damit sie für uns nie untergeht

wenn ich sag
daß du mein Leben bist
dann glaub mir
ich lüge nicht

Anneliese Auinger
Geboren am 19.07.1952
Gestorben am 04.08.2010

6.405 274 15

Zurueck zur Gedenkstaette Erstellt am 20.02.2011,
Erstellt von Tina Reischuetz

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