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Meine Mama Martina Schmidt...
 
Sie hatte im Juni 2008 die schreckliche Nachricht KREBS  von den Ärzten im Krankenhaus bekommen… Die Ärzte suchten nach dem Haupt KREBS, weil meine Mama über Kopfschmerzen und Schwindelgefühl klagte. Sie unter suchten sie gründlich. Es ergab die Diagnose LUNGENKREBS das gestreut hat in den Kopf. Sie hatte fünf Metastasen im Kopf und ein acht Zentimeter grossen Tumor in der Lunge.
Sie begann zu Kämpfen… mehrere Operationen am Kopf um eine Metastase am Kleinhirn zu entferne,  mehrere Chemotherapie die nicht den erwünschten Erfolg hatte und zu Letzt  eine Bestrahlung im Kopf und in der Lunge mit einem doch rieseigen Erfolg der aber leider, nicht lange dauerte. Durch die Bestrahlung ist Sie sehr schwach geworden konnte kaum noch gehen, hatte kaum Appetit. Es war alles Anfang Januar 2010 wie es ihr zu nehmen schlechter erging. Aber sie versuchte durch zuhalten. Mitte Mai musste sie ins Krankenhaus sie hatte starke Schmerzen im Rücken. Sie untersuchten sie die Diagnose Wirbel gebrochen durch Metastasen in und an der Wirbelsäule. Nach einem, zwei wöchigen Offenhalt im Krankenhaus kam sie nach Hause.  Sichtlich niedergeschlagen lag sie nur noch im Bett. Ihr zu Stand wurde schlimmer starke Schmerzen, nichts mehr gegessen, sie wurde Tütteliger hat  Sachen vergessen.
Dann kam Sie am 23. Juni 2010 in Krankenhaus völlig verwirrt….
 
Ich war grade Arbeiten als Ich eine SMS von mein Bruder bekam,  das Mama ins Krankenhaus gekommen ist.  Sie sei völlig durcheinander und so… ich ok wenn ich fertig bin fahre ich ins Krankenhaus… um 14 Uhr war ich dann da, ich musste meine Mama suchen weil keiner wusste wo sie lag. Dann endlich bekam ich die Info das meine Mutter im Haus 7 auf der Lungenstation lag. Ich da hin, fragte auf der Station nach, eine Krankenschwester führte mich zu ihr. Sie lag da und hat geschlafen zwischen durch öffnete Sie die Augen und schaut mich an. Sie riagierte zwar auf mein reden aber sie war nicht wirklich bei sich.
Dann kam die Ärztin rein wollte mit mir reden draußen… wie ich meiner Mama sagte das ich gleich wieder komme, hatte sie erst da gemerkt das ich da bin… Sie sagte zu mir  "ach du bist das Sandra" und grinste mich an.. ich lächelte sie an und ging raus.
Draußen auf dem Flur sagte die Ärztin mir, dass sie nach dem augenblicklich zustand höchstens noch eine Woche zu leben hätte…  Ich wusste nicht was ich machen sollte mir wurde der Boden unter den Füßen weggenommen... ich war fertig!!! Ich wusste nicht mehr was ich machen sollte… nach dem ich erstmals paar Mal Luft holte, rief ich alle an. In der Zeit wurde meine Mutter in ein Einzelzimmer verlegt damit man von ihr Abschied nehmen konnte. Sie kämpfte man sah es ihr an …am 23. Juni –  25.juni 2010 Kämpfte sie … Ich war den ganzen Tag und die ganze Nacht bei ihr  mit ihrem Mann, doch sie wollte nicht gehen… mein Bruder, ihre Geschwister, ihre Mutter waren jeden Tag da aber sie ließ nicht los…  Ein Pfleger kam zu mir und sagte das wir sie alleine lassen sollten weil viele Menschen nicht los lassen können und für die es dann besser ist wenn keiner da ist….
Schweren Herzen befolgte ich seinen rat. Wir verließen alle um 14 Uhr den Raum bis 14:45 Uhr
Wir kamen wieder und sie war verstorben…

 

Vielleicht bedeutet LIEBE auch lernen,
jemanden gehen zu lassen,
wissen, wann es ABSCHIED nehmen heißt…
nicht zulassen, dass unsre GEFÜHLE dem in WEGE stehen,
was am Ende besser ist für die, die wir LIEBEN...
 
 
Martina Schmidts HERZ
hörte am Nachmittag des
25. Juni 2010
auf zu SCHLAGEN

Meine Mama als KindMeine Mama als Kleines Mädchen   ca. 30 Jahre alt  Führerscheinfoto :-)

 

  Ostern 2010   Beerdigung 6.Juli 2010      

Martina Schmidt
Geboren am 21.02.1961
Gestorben am 25.06.2010

9.089 353 18

Zurueck zur Gedenkstaette Erstellt am 08.10.2010,
Erstellt von Sandra Rothenberger

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